Wichtigste Aufgabe der Finanzbuchhaltung ist die Ermittlung des Gewinns einer bestimmten Periode, in der Regel des Wirtschaftsjahres eines Unternehmens. Dabei werden alle Geschäftsvorfälle erfasst, die zur aktuellen Periode gehören. Dennoch gibt es immer wieder auch Vorgänge, die zu verbuchen sind und nicht zum laufenden Wirtschaftsjahr gehören. Diese Beträge müssen abgegrenzt werden – dies wird als periodengerechte Abgrenzung bezeichnet. Im Folgenden stellen wir Ihnen die periodengerechte Abgrenzung im Einzelnen vor und erläutern sie anhand eines Beispiels. mehr…
Kategorie: Recht & Steuern
Abschreibungen in der Buchhaltung: Das Wichtigste in Kürze
Viele Unternehmer kennen Abschreibungen auf Gegenstände ihres Anlagevermögens und verstehen sie als ein Mitteln, um den Gewinn zu mindern und Steuern zu sparen. Dabei umfasst das Thema Abschreibungen noch viel mehr. Das deutsche Wirtschaftsrecht verpflichtet Unternehmer, das Vermögen so gering und ihre Schulden so hoch wie möglich zu bewerten. So sollen vor allem die Gläubiger geschützt werden. Welche wichtige Rolle die Abschreibungen dabei spielen, zeigt unser Überblick. mehr…
Zusammenarbeit mit Wirtschaftsauskunfteien: Was sind die Vorteile?
Wirtschaftsauskunfteien können hartnäckig sein – schon wieder fordert man Sie auf, unternehmerische Daten zur Verfügung zu stellen. Neben der Adresse möchte man auch Auskunft zum Jahresumsatz und zur Anzahl von Mitarbeitern haben. Viele Selbständige reagieren nicht auf diese Schreiben und verschenken damit die Möglichkeit, eine gesunde Basis für ihre Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen zu schaffen. Positive Wirtschaftsauskünfte bilden häufig die Grundlage für die Vergabe von Lieferantenkrediten, jedes Unternehmen sollte daher ausgewählten Partnern solche Daten zur Verfügung stellen. mehr…
Versicherungsleistung: steuerfrei oder steuerpflichtig?
Sach- und Haftpflichtversicherungen werden sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen empfohlen, um das jeweilige finanzielle Risiko zu minimieren. Zum einen für den Fall bestimmter Sachschäden, zum anderen für Schadenersatzansprüche, die Dritte gegen die Person oder das Unternehmen richten könnte. Allerdings haben die versicherten Leistungen durchaus unterschiedliche steuerliche Auswirkungen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) in seinen Veröffentlichungen explizit ausführt. Nicht immer ist die Versicherungsleistung steuerfrei. mehr…
Unternehmen als Darlehensgeber
Bonitätsprüfung Unternehmen: Liquidität von Firmen online prüfen
Unter dem Begriff Bonitätsprüfung Unternehmen verbirgt sich im Allgemeinen die finanzielle Zuverlässigkeit eines Unternehmens, aber auch einer Person. Es geht also im weitesten Sinne um die Kreditwürdigkeit, die sich wiederum sowohl auf die Kreditfähigkeit als auch die Bereitschaft zur Zurückzahlung von Verbindlichkeiten bezieht. Aus einer Bonitätsprüfung können somit neben Banken auch potenzielle Investoren wichtige Rückschlüsse auf die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls oder die Erfolgsaussichten eines Engagements ziehen. Wie aber funktioniert eine Bonitätsprüfung? mehr…
Die Digitalisierung im Unternehmen aktiv fördern und bestärken
Der Begriff der Digitalisierung und der Industrie 4.0 wurde medial in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus gerückt. Doch wie erfolgreich haben die verschiedenen Branchen die Digitalisierung durchgeführt und welche Schritte wurden und werden noch immer unternommen, um die Unternehmen mit digitalen Hilfsmitteln fit für den Markt zu machen? Denn Digitalisierung um der Digitalisierung Willen ist nicht das Ziel. Unternehmen sollen durch die Umstellung wirtschaftlicher werden und sich der direkten Marktkonkurrenz leichter stellen können. mehr…
Steuervergleich für Unternehmen: Schweiz vs. Deutschland – Ein umfassender Überblick
Als Unternehmer sind Steuern ein unvermeidlicher Teil des Geschäftslebens. Sie beeinflussen die Geschäftsentwicklung, das Wachstum und die Rentabilität. Daher ist es wichtig, die steuerlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern zu vergleichen, um die optimale Standortwahl für Ihr Unternehmen zu treffen. mehr…
Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH
Viele Unternehmen in Deutschland werden als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) geführt. Diese Rechtsform bietet Gewerbetreibenden viele Vorteile, aber es gilt auch viele Vorschriften zu beachten. Im Fall einer Insolvenz werden durch die Beschränkung der Haftung die Gesellschafter geschützt und die Gläubiger benachteiligt. Daher hat der Gesetzgeber in unserem Land das GmbH-Gesetz verabschiedet, das die Struktur dieser Gesellschaftsform, ihre Errichtung, ihre Organe und ihre Stellung im Rechtsverkehr regelt. mehr…
Wettbewerbsrecht UWG: Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) dient dazu, in der Marktwirtschaft einen fairen Wettbewerb sicherzustellen und die Teilnehmer des Marktes zu schützen. Somit vertritt dieses Gesetz sowohl die Interessen der Mitbewerber, als auch der Verbraucher und sonstiger Marktteilnehmer. Ziel ist es, einen unverfälschten Wettbewerb im Marktgeschehen zu gewährleisten. mehr…
Betriebsübernahme als Möglichkeit der Existenzgründung
Für Existenzgründer, die ein eigenes Unternehmen leiten möchten, bietet sich im Rahmen einer Unternehmensnachfolge die Möglichkeit, einen bereits auf dem Markt eingeführten Betrieb zu übernehmen, die Betriebsübernahme. Die Frage ist, wie sie Informationen erhalten, die Auskunft über eine beabsichtigte Betriebsübergabe enthalten. Neben Annoncen in Branchenmagazinen und dem Wirtschaftsteil mancher Zeitungen sind Unternehmensbörsen geeignete Quellen. mehr…
Steuerreformen in Deutschland: Aktuelle Pläne und ihre Auswirkungen
Steuern gehören zu den wichtigsten Einnahmen von Bund und Ländern. Deutschland gehört inzwischen zu den Ländern mit hoher Steuerlast. Während andere Staaten Steuern gesenkt haben, blieb in Deutschland lange alles so wie bisher. Inzwischen scheinen Steuervergünstigungen – etwa für Unternehmen – kein absolutes Tabu mehr zu sein. Im Gegenteil: Angesichts der aktuellen Debatten um Soli und Unternehmensbesteuerung rücken die Senkungen in greifbare Nähe.
Wer würde davon am meisten profitieren? Und wie weit sind die Pläne inzwischen vorangekommen? Fragen, die sich Unternehmer stellen – und die Berichterstattung sicher interessiert verfolgen. An einem Punkt könnte es im schlimmsten Fall zu höheren Steuern kommen – beim Thema CO2-Emission. Eine entsprechende Steuer würde diverse Branchen erheblich belasten. Gerade Industrie und Logistik würde eine solche CO2 Steuer mit einiger Härte treffen. mehr…
Adressprüfung schützt vor Zahlungsausfall
Über das Internet lässt sich eine Vielzahl neuer Kunden gewinnen. In den letzten Jahren nahm die Zahl der Onlineshops deutlich zu. Nachteil der neuen Handelswege ist die Anonymität der Kunden, für die Ausstellung der Rechnung und für das Eintreiben der offenen Posten ist der Händler auf die Ehrlichkeit der Käufer angewiesen. Doch leider nutzen auch immer mehr Betrüger die Onlineshops aus. Händler müssen darauf achten, dass ihre Rechnungen an die korrekten Anschriften ausgestellt werden. Nur mit Adressprüfung lassen sich später Mahnungen und Mahnbescheide zustellen und die Gelder erfolgreich eintreiben. mehr…
Unternehmensbörsen: Unternehmersnachfolge finden
Unternehmensbörsen fungieren als Schnittstelle zwischen Anbietern, die einen geeigneten Nachfolger für ihren Betrieb suchen und jenen, die ein Unternehmen übernehmen möchten. Sie sind die ideale Plattform für Interessenten, die im Rahmen einer Unternehmensnachfolge miteinander ins Gespräch kommen wollen. Eine bekannte Kontaktbörse ist nexxt-change (http://www.nexxt-change.org), bei der es sich um ein Gemeinschaftsprojekt öffentlicher Institutionen, Verbände und Banken handelt. mehr…
GoBD: Das bedeuten sie für Unternehmer
Die „Grundsätze für die ordnungsgemäße Verwaltung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Dokumenten in elektronischer Form sowie den Datenzugriff“, kurz und knapp GoBD, steht für sämtliche Anforderungen, die mit Bezug auf die Aufbewahrung steuerlich bedeutsamer elektronischer Daten sowie Papierdokumente mit den allgemeinen Rechnungslegungsgrundsätzen einhergehen. Dabei steht das „G“ für Gesetz und nicht für „Grundsätze“. mehr…