Kreditkartenzahlung Kreditkartenzahlung | © Negative Space | pexels.com

Onlineshops, die ihren Kunden Kreditkartenzahlung ermöglichen, stärken damit ihre Marktposition. Untersuchungen haben ergeben, dass Shop-Besucher geneigt sind ihren Einkauf abzubrechen, wenn ihnen ihre bevorzugte Zahlungsoption nicht angeboten wird. Schätzungen zufolge sind rund zwanzig Prozent aller Konsumenten im Besitz einer Kreditkarte. Eine Menge Kunden, auf die kein Shop von vornherein verzichten sollte. Laut statista.com ermöglicht inzwischen die Hälfte aller Online-Händler die Abrechnung per Kreditkarte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Angebot der Kreditkartenzahlung bieten Sie Ihren Kunden nicht nur weitere Zahlungsmöglichkeiten, sondern tragen auch zu einer positiven Reputation bei.
  • Lesen Sie den Kreditkartenakzeptanzvertrag genau durch und ziehen es nicht in Betracht auf diesen zu verzichten. Darüber hinaus benötigen Sie die Dienste eines Payment Service Providers. Mehr Informationen dazu hier.
  • Machen Sie sich vorab darüber Gedanken, welche Karten Ihre Kundschaft am ehesten nutzt, sodass Sie auch für einen Nutzen sorgen.
  • Nutzen Sie das Formular, um ein individuelles Angebot für Ihren Onlineshop bei unserem Partner Bezahlexperten.de zu erhalten. Weitere Angebote finden Sie auch bei SumUp oder Zettle.

Kreditkartenzahlung: Beitrag zur Kundenbindung

Online-Händler, die ihren Kunden die Möglichkeit der Zahlung per Kreditkarte anbieten, leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Kundenbindung, sondern stärken damit zugleich ihre Reputation. Schließlich erhält nicht jeder Shop ohne weiteres den benötigten Kreditkartenakzeptanzvertrag, sondern muss sich zunächst einer strengen Prüfung unterziehen.

Wer die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung offeriert, erschließt sich damit einen solventen Kundenkreis. Besitzer dieses Zahlungsmittels gelten in der Regel als solvent und verfügen gemeinhin über ein höheres Einkommen als der Durchschnitt. Von daher ist es kein Wunder, dass über Kreditkarte getätigte Einkäufe häufig mehr Umsatz bringen als solche, die anderweitig bezahlt werden. Erhalten Sie jetzt Ihr unverbindliches Angebot für Kartenlesegeräte für Ihr Ladengeschäft:

Kreditkartenzahlung: Analyse des Kundenstamms

Um die Kreditkartenzahlung anzubieten, müssen Sie nicht vorher wissen welche Kunden Sie haben. Es ist dennoch dringen zu empfehlen die Kreditkartenzahlung anzubieten. Der wichtige Unterschied liegt im Angebot der Kreditkarten. Nicht jeder Ihrer Kunden hat die gleiche Kreditkarte im Portemonnaie. Den Vertrag mit dem Acquirer sollten Sie also nicht blindlings, in der Hoffnung, dass dieser alle Kreditkarten abbildet, abschließen. Wichtig ist, dass Sie den Acquirer auswählen, der auch alle Kreditkarten Ihres Kundenstammes anbietet. Denn jede angebotene Kreditkarte muss freischaltet sein.

In Deutschland gehören die MasterCard und die Visa zu den am häufigsten genutzten Kreditkarten. Dicht gefolgt von anderen Kreditkarten wie die der American Express und der Barclays.

Eine Freischaltung ist bei unserem Partner und Anbieter Bezahlexperten.de mit keinerlei Gebühren verbunden. Allerdings ist es ratsam den Kundenstamm und die im Einsatz befindlichen Kreditkarten zu kennen.

Die wichtigsten Zahlungsmittel für Ihren Onlineshop

Die Grafik zeigt welche Zahlungsmittel als am wichtigsten erachtet werden. Die Onlineumfrage zeigt deutlich, welchen Stellenwert die Kreditkartenzahlung im Online Handel innehat. Mit 17 % macht das hinter Paypal und dem Kauf auf Rechnung den dritten Platz.

 

Kriterien für die Kreditkartenwahl

Welche Kreditkarten ein Händler in sein Abrechnungsportfolio aufnehmen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielen Geschäftssitz des Shops und die Herkunft der Kunden eine Rolle. In Deutschland und Europa zählen Visa und Mastercard zu den bevorzugten Kreditkarten. American Express wird von Händlern hierzulande weniger verwendet, wohl auch, weil die Gebühren zumindest hierzulande relativ hoch sind. Wer es jedoch vornehmlich mit Kunden aus den USA zu tun hat, wird auf American Express kaum verzichten können. Regional finden noch weitere Karten Verwendung, zum Beispiel JCB in Fernost oder die Carte Bleu in Frankreich.

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Kreditkartenakzeptanzvertrag ist ein Muss

Wer in seinem Online-Shop die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung anbieten möchte, benötigt außer dem bereits erwähnten Kreditkartenakzeptanzvertrag die Dienste eines Payment Service Providers (PSP). Der fungiert als Schnittstelle zwischen Händler, Kunde und den an der Abrechnung beteiligten Geldinstituten (Acquirer).

Dieser PSP stellt in der Regel die erforderliche Hard- und Software für die Installation des Zahlungssystems zur Verfügung. Natürlich fallen auch hier Gebühren an, weshalb die Wahl des Anbieters entsprechend überlegt sein sollte. Der Kreditkartenakzeptanzvertrag wird jedoch nicht mit dem PSP oder einem Kreditkartenunternehmen, sondern einem Acquirer abgeschlossen. Dabei handelt es sich gemeinhin um eine Bank. Diese unterzieht das Unternehmen des Antragstellers zunächst einer genauen Prüfung, ehe sie mit ihm eine Vertragsbindung eingeht.

Während der PSP für die Anbindung des Shops an das Zahlungssystem zuständig ist, fungiert der Acquirer als Schnittstelle zwischen PSP und Issuer und zeichnet in der Hauptsache für die Bearbeitung akzeptierter und auch abgelehnter Kreditkartenzahlungen verantwortlich. Beim Issuer handelt es sich dagegen um das Geldinstitut, das die Kreditkarte an ihren Kunden herausgegeben hat. In vielen Fällen ist sie mit der Hausbank des Karteninhabers identisch.

Welche Kosten entstehen bei Zahlung mit Kreditkarte?

Der Karteninhaber wird nicht belastet. Sie als Online-Shop Besitzer oder Betreiber eines Ladengeschäftes müssen mit folgenden Kosten rechnen:

  • Gerät: Selbstverständlich benötigen Sie ein Kartenlesegerät. Dies setzt die Akzeptanz von Kreditkarten voraus. Bei unserem Partner Bezahlexperten.de finden Sie eine große Auswahl zu niedrigen Preisen (etwas zwischen 6 und 13 Euro)
  • Transaktionskosten: Für jede Transaktion werden in etwa 7-9 Cent fällig.

Wie ersichtlich wird, geht dies mit einigen Kosten einher. Allerdings ist dies zwingend erforderlich. Besonders in der heutigen Zeit, wo kontaktlose Bezahlung nicht mehr wegzudenken ist. Viele zahlen mit der Kreditkarte, um das Girokonto nicht zu belasten. Dieser Service wird heutzutage vorausgesetzt. Zusätzlich möchten Sie womöglich auch ausländische Kundschaft nicht verlieren. Diesen die Kreditkartenzahlung zu verwehren würde zu Kosten führen, die um ein Vielfaches höher wären, als die Gebühren für das Angebot per se.

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Online-Bezahldienste als Alternative

Alternativ zum direkten Erhalt von Kreditkartenabrechnungen besteht die Möglichkeit, Bezahloptionen via PayPal oder Moneybookers anzubieten. Auf diese Weise kann der Händler Kreditkartenzahlungen wenigstens indirekt in Empfang nehmen wenn Kunden ihre per Moneybookers oder PayPal getätigte Zahlung über ihr Kreditkartenkonto verrechnen lassen. Diese Lösung bietet sich vor allem für jene Online-Shops an, deren voraussichtliche Kreditkartenumsätze überschaubar sind. Schließlich ist die Implementierung dieser Zahlungsweise mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden und bringt darüber hinaus Fixkosten in Form von Gebühren mit sich. Zudem behält der Acquirer von jeder abgerechneten Kreditkartenzahlung ein Disagio ein, dessen Höhe bis zu drei Prozent des Rechnungsbetrag ausmachen kann.

Fazit zur Kreditkartenzahlung

Web-Shops, die Kreditkarten akzeptieren, verbessern ihre Marktchancen und erschließen sich einen größeren Kundenkreis. Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Kreditkartenakzeptanzvertrag abzuschließen, sollte sich jedoch im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Karten die Mehrheit seiner Kundschaft bevorzugt. Zudem empfiehlt sich ein Vergleich der infrage kommenden Payment Service Provider und Acquirer hinsichtlich deren Gebühren und Leistungen. Der nächste Beitrag dieser Reihe befasst sich näher mit dem Kreditkartenakzeptanzvertrag.