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Kategorie: Recht & Steuern

Aufgaben der Kontokorrentbuchhaltung

kontokorrentbuchhaltung Kontokorrentbuchhaltung | ©pixabay | pexels.com

Das betriebliche Rechnungswesen ist in den vergangenen Jahrzehnten immer komplexer geworden. Der Einsatz von Software im Rechnungswesen ermöglicht eine detaillierte Erfassung aller Geschäftsvorfälle einschließlich der betroffenen Kostenstellen. Die steuerlich korrekte Verbuchung der Vorgänge muss von qualifizierten Fachkräften übernommen werden. Je größer die Unternehmung oder der Konzern ist, desto höher ist auch die Spezialisierung der Buchhalter. In den Stellenanzeigen der Betriebe finden sich oft unterschiedliche Bezeichnungen, zum Beispiel der Begriff des Kontokorrentbuchhalters. Doch welche Aufgaben übernimmt die Kontokorrentbuchhaltung eigentlich? mehr…


Scheinselbstständigkeit: Angestellter oder Selbständiger?

scheinselbstständigkeit Scheinselbstständigkeit | © Tingey Injury Law | unsplash.com
Mit dem Ziel, Kosten für Löhne und Sozialversicherung einzusparen, bauen Unternehmen häufig Arbeitsplätze ab. Die Arbeitsleistung wird trotzdem benötigt – immer wieder erhalten dann ehemalige Angestellte das Angebot, als Selbständige weiterhin für den Betrieb tätig zu sein. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn oft liegt hier nur eine Scheinselbstständigkeit vor. Scheinselbstständigkeit ist eine Form der Schwarzarbeit und damit strafbar. Ein aufgedeckter Sozialbetrug kann außerdem teuer werden, denn das Unternehmen haftet für vorenthaltene Beiträge bis zu 30 Jahren.

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Gerichtliches Mahnverfahren: Ablauf, Muster Vorlagen, Kosten, Online Einleiten

Gerichtliches Mahnverfahren Gerichtliches Mahnverfahren | © Wolfilser | fotolia.com

In Deutschland ist es üblich geworden, offene Rechnungen nicht pünktlich zu bezahlen. Viele Unternehmen leiden darunter, denn eine ausreichende Liquidität ist für die Deckung der eigenen Ausgaben wichtig. Vorbeugen können Betriebe mit einem effektiven Mahnsystem. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige zum Thema gerichtliches Mahnverfahren und Mahnbescheid.

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Abschreibungen in der Buchhaltung: Das Wichtigste in Kürze

Abschreibungen Abschreibungen | © Christian Dubovan | unsplash.com

Viele Unternehmer kennen Abschreibungen auf Gegenstände ihres Anlagevermögens und verstehen sie als ein Mitteln, um den Gewinn zu mindern und Steuern zu sparen. Dabei umfasst das Thema Abschreibungen noch viel mehr. Das deutsche Wirtschaftsrecht verpflichtet Unternehmer, das Vermögen so gering und ihre Schulden so hoch wie möglich zu bewerten. So sollen vor allem die Gläubiger geschützt werden. Welche wichtige Rolle die Abschreibungen dabei spielen, zeigt unser Überblick. mehr…


Die Kostenstellenrechnung in der Buchführung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung | © Charles Deluvio | unsplash.com

Die Erfassung der unterschiedlichen Erlöse und Kosten erfolgt in der doppelten Buchführung in den Sachkonten des Kontorahmens. Je größer die Anzahl der Buchungen im Unternehmen, desto tiefer ist die Gliederung des Sachkontenrahmens. So reicht es in kleinen Betrieben sicherlich aus, die Erlöse auf Konten zu verbuchen, die nur nach der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer benannt sind, beispielsweise „Erlöse Umsatzsteuer 19%“ oder „Erlöse Umsatzsteuer 7%“. Für größere Unternehmen ist es aber durchaus interessant, welche Dienstleistung oder welche Artikelgruppe den Umsatz erwirtschaftet. Dafür können dann im Sachkontenrahmen Unterkonten angelegt werden. Große Unternehmen kommen aber auch damit nicht aus. Abhilfe schafft hier die Einführung der Kostenstellenrechnung. mehr…


Unternehmensverkauf: So finden Sie einen Käufer für Ihr Unternehmen

unternehmensverkauf Unternehmensverkauf | © Drew Beamer | unsplash.com

Nachlassende Schaffenskraft und Endlichkeit der eigenen Existenz sind Themen, die häufig verdrängt werden. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Frage der Unternehmensnachfolge in vielen Fällen erst spät aufgegriffen wird. Dann stellt sie sich meist umso dringender, was für den bisherigen Firmeneigentümer die Notwendigkeit mit sich bringt, eine schnelle Lösung herbeizuführen. Für Korrekturen übereilt gefällter Entscheidungen bleibt dann jedoch kaum noch Zeit. mehr…


Verlustvortrag mindert Gewinn und spart Steuern

Verlustvortrag Verlustvortrag | © Marco2811 | Fotolia.com

Grundlage für die Besteuerung von Unternehmen und Gewerbetreibenden sind die erzielten Gewinne eines Wirtschaftsjahres. Ermittelt werden sie in der Gewinn- und Verlustrechnung im Jahresabschluss oder aus der Einnahme-/Überschussrechnung. Wenn kein Gewinn erzielt werden konnte, fallen auch keine Steuern an. Doch was passiert, wenn Verluste geschrieben werden? Diese können zuerst mit Gewinnen anderer Einkommensarten und dann auch als Verlustvortrag mit Gewinnen aus der Vorperiode oder sogar mit künftigen Gewinnen verrechnet werden. mehr…


Für welche Unternehmen ist ein ERP-System lohnend?

ERP-System ERP Software | © shutterstock.com

In vielen Unternehmen gleicht das Stichwort ERP einem Nonplusultra. Es geht nicht ohne und alles baut darauf auf. Das ist zum Teil richtig, doch gerade kleinere Betriebe und mittelständische Unternehmen fragen sich, ob ihnen ein ERP auch zum Vorteil verhelfen könnte. Wenn es in Großbetrieben unverzichtbar ist, dann ist es in kleineren Unternehmen doch ebenfalls sinnvoll? Oder würde die Kosten-Nutzen-Rechnung keine positive Bilanz zeigen? Dieser Artikel beschäftigt sich mit diesen Fragen und erklärt, warum ERP-Lösungen auch in Kleinbetrieben durchaus praktikabel sein können. mehr…


Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH

geschäftsführender gesellschafter Geschäftsführender Gesellschafter | © pexels.com

Viele Unternehmen in Deutschland werden als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) geführt. Diese Rechtsform bietet Gewerbetreibenden viele Vorteile, aber es gilt auch viele Vorschriften zu beachten. Im Fall einer Insolvenz werden durch die Beschränkung der Haftung die Gesellschafter geschützt und die Gläubiger benachteiligt. Daher hat der Gesetzgeber in unserem Land das GmbH-Gesetz verabschiedet, das die Struktur dieser Gesellschaftsform, ihre Errichtung, ihre Organe und ihre Stellung im Rechtsverkehr regelt. mehr…


Versicherungsleistung: steuerfrei oder steuerpflichtig?

Versicherungsleistung Versicherungsleistung | © PictureP. | Fotolia.com

Sach- und Haftpflichtversicherungen werden sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen empfohlen, um das jeweilige finanzielle Risiko zu minimieren. Zum einen für den Fall bestimmter Sachschäden, zum anderen für Schadenersatzansprüche, die Dritte gegen die Person oder das Unternehmen richten könnte. Allerdings haben die versicherten Leistungen durchaus unterschiedliche steuerliche Auswirkungen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) in seinen Veröffentlichungen explizit ausführt. Nicht immer ist die Versicherungsleistung steuerfrei. mehr…


Die periodengerechte Abgrenzung in der Buchhaltung

periodengerechte abgrenzung Periodengerechte Abgrenzung | ©Markus Winkler | unsplash.com

Wichtigste Aufgabe der Finanzbuchhaltung ist die Ermittlung des Gewinns einer bestimmten Periode, in der Regel des Wirtschaftsjahres eines Unternehmens. Dabei werden alle Geschäftsvorfälle erfasst, die zur aktuellen Periode gehören. Dennoch gibt es immer wieder auch Vorgänge, die zu verbuchen sind und nicht zum laufenden Wirtschaftsjahr gehören. Diese Beträge müssen abgegrenzt werden – dies wird als periodengerechte Abgrenzung bezeichnet. Im Folgenden stellen wir Ihnen die periodengerechte Abgrenzung im Einzelnen vor und erläutern sie anhand eines Beispiels. mehr…


Der Unterschied zwischen Werkvertrag und Dienstvertrag

werkvertrag Werkvertrag | © Bongkarn | pexels.com

Dienstvertrag und Werkvertrag sind zwei Vertragsformen, die im Arbeitsrecht sehr häufig Verwendung finden. Beide werden oftmals verwechselt, obwohl Ihnen einzig gemein ist, die Pflichten und Rechte zweier Parteien im Arbeitsrecht festzuhalten und im Detail zu definieren. Während sich das Unternehmen bei einem Werkvertrag jedoch verpflichtet ein vereinbartes Werk wie versprochen herzustellen, wird im Dienstvertrag lediglich eine Tätigkeit bzw. Arbeitsleistung geschuldet, unabhängig vom Erfolg. mehr…


Klauseln zur Geschäftsführung

Geschäftsführung Klauseln zur Geschäftsführung

Geschäftsführer sind gegenüber Dritten zu nahezu allen Unternehmensgeschäften berechtigt. Das lässt sich gegenüber Außenstehenden nicht ausschließen. Gesellschafter können sich jedoch gegenüber der Geschäftsführung absichern, indem sie sich die Zustimmung für bestimmte Geschäfte vorbehalten. Das funktioniert am besten mit Geschäftsführungsklauseln im Geschäftsführervertrag, im Gesellschaftsvertrag oder in einer Geschäftsordnung. mehr…


Die Einnahmenüberschussrechnung für das Gewerbe

Einnahmenüberschussrechnung Einnahmenüberschussrechnung | © Dylan Gillis | unsplash.com
Für Gewerbetreibende, die im Nebenerwerb tätig sind oder die nur wenig Umsatz erzielen, gibt es vereinfachte Regelungen für die Ermittlung ihres Gewinns. Das Rechnungswesen unterscheidet zwei Arten der Gewinnermittlung. Alle Kapital- und Personengesellschaften sowie alle Kaufleute, die einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb führen, müssen ihren Gewinn durch den Vergleich ihres Vermögens am Anfang und am Ende des Wirtschaftsjahres ermitteln. Vereinfach gesagt, sie müssen eine Bilanz aufstellen. Ausdrücklich ausgenommen sind davon Einzelkaufleute, die einen jährlichen Umsatz von 500.000 € bzw. einen Gewinn von 50.000 € nicht überschreiten. Oft werden diese Einzelkaufleute als Kleingewerbetreibende bezeichnet, diesen Begriff gibt es im Steuerrecht allerdings nicht. Auch Freiberufler führen keinen Gewerbebetrieb und müssen nicht bilanzieren.

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Die Umsatzsteuervoranmeldung im Unternehmen

umsatzsteuervoranmeldung Umsatzsteuervoranmeldung | © Markus Winkler | unsplash.com
Bei der Führung eines Unternehmens gehört die Buchhaltung mitsamt Steuerabrechnung und Mahnwesen zu den wichtigen Aufgaben des Gewerbetreibenden. Jeder Unternehmer sollte die grundlegenden Begriffe und Vorgänge kennen, auch wenn es im Internet heute viele Beispiele für Berechnungen oder Vorlagen für Mahnungen und Dokumente gibt. Es reicht auch nicht, alle Vorgänge an den Steuerberater zu übergeben. Nur wenn der Unternehmer sich stets mit den offenen Forderungen auseinandersetzt und weiß, wie richtiges Mahnen funktioniert, kann er liquide bleiben. Auch das Verfahren der Umsatzsteuervoranmeldung sollte ihm vertraut sein.

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