Wer so viele Schulden ansammelt, dass er sie aus eigener Kraft nicht mehr abbezahlen kann, muss in der Regel Insolvenz anmelden. Diese Möglichkeit steht sowohl Privatpersonen mit der Privatinsolvenz als auch Unternehmen mit der Firmeninsolvenz zur Verfügung. Letzteres wird im nachfolgenden Artikel näher erläutert. mehr…
Kategorie: Recht & Steuern
Gesetzliche Aufbewahrungsfristen für steuerliche Unterlagen und Belege
Für alle Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler gelten gemäß Aufbewahrungsfristen, die verpflichten, dass die Dokumente der Buchführung über viele Jahre aufbewahrt werden müssen. Geregelt sind die Aufbewahrungspflichten in Paragraph 257 Handelsgesetzbuch (HGB) und in Paragraph 147 Abgabenordnung (AO). Paragraph 14 Umsatzsteuergesetz (UStG) gibt vor, wie lange Rechnungen aufgehoben werden müssen. Viele gehen von einer Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren aus. Doch wenn der Platz begrenzt ist, die Anzahl der Ordner immer weiter wächst, lohnt es sich, die Unterlagen doch noch einmal zu sortieren. mehr…
Arbeitnehmer kündigen: So geht das richtig
Ob und wie ein Arbeitnehmer gekündigt werden kann, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Grundsätzlich gilt:
Arbeitnehmer sind eine der am umfassendsten geschützten Personengruppen des Zivilrechts. Das Einhalten umfangreicher Dokumentationspflichten und ein einwandfreies Verhalten des Arbeitgebers können die Erfolgschancen einer Kündigung deutlich erhöhen. Auch einvernehmliche Lösungen können den Arbeitgeber aus Zwangslagen befreien.
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Die Einnahmenüberschussrechnung für das Gewerbe
Aktive und passive Rechnungsabgrenzung: Voraussetzung für periodengerechte Gewinnermittlung
Rechnungen für Versicherungen oder für jahresübergreifende Verträge müssen in der Buchhaltung besonders sorgfältig geprüft werden. Wenn sie einen längeren Zeitraum betreffen, der in verschiedenen Wirtschaftsjahren liegt, müssen bilanzierende Unternehmen die Beträge aufteilen. Der Buchhalter spricht hier von Rechnungsabgrenzung. Das ist in der Praxis gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört. mehr…
Lohnbuchhaltung und Gehaltsbuchhaltung: Grundlagen
Jedes Unternehmen, das Mitarbeiter beschäftigt, muss sich mit den Anforderungen einer Lohnbuchhaltung und Gehaltsbuchhaltung beschäftigen. Auch wenn die Abrechnung der monatlichen Entgelte für Arbeitnehmer an externe Dienstleistungen ausgelagert wird, bleiben doch wichtige Aufgaben im Betrieb selbst. Selbständige bzw. Unternehmen sind für die korrekte Abrechnung der Arbeitsverhältnisse verantwortlich und haften für Versäumnisse und Fehler. mehr…
BilRUG – diese Änderungen beeinflussen die Bilanz von Gewerbetreibenden
Soll und Haben richtig buchen
Grundlegende Kenntnisse in der Buchführung sind heute für jeden Unternehmer wichtig, um die betriebswirtschaftlichen Vorgänge zu verstehen und sie aktiv zu steuern. Doch das Aufstellen von Buchungssätzen ist vielen nach wie vor ein Rätsel. Dabei hilft ein einfaches Schema, die Beträge den Begriffen Soll und Haben zuzuordnen.
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Einkommensteuer für Selbstständige und Freiberufler
Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer – das deutsche Steuerrecht kennt einige Steuerarten, die vom Ertrag ihrer Bürger oder Unternehmen erhoben werden. Doch es gibt grundlegende Unterschiede. Wir schauen uns im Folgenden die Einkommensteuer näher an, die für Selbstständige und Freiberufler besonders interessant ist. mehr…
Das Qualifizierungschancengesetz: Welche Vorteile bringt das Gesetz für Unternehmer mit sich
Nicht nur Arbeitnehmer auch Arbeitgeber stehen vor dem Problem der Schnelllebigkeit. Vieles wird modernisiert, digitalisiert und fordert immer mehr Wissen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der zunehmende Fachkräftemangel erschwert die ganze Wandlung zusätzlich. Arbeit gäbe es genug, doch wer soll sie machen. mehr…
Die Kostenstellenrechnung in der Buchführung
Die Erfassung der unterschiedlichen Erlöse und Kosten erfolgt in der doppelten Buchführung in den Sachkonten des Kontorahmens. Je größer die Anzahl der Buchungen im Unternehmen, desto tiefer ist die Gliederung des Sachkontenrahmens. So reicht es in kleinen Betrieben sicherlich aus, die Erlöse auf Konten zu verbuchen, die nur nach der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer benannt sind, beispielsweise „Erlöse Umsatzsteuer 19%“ oder „Erlöse Umsatzsteuer 7%“. Für größere Unternehmen ist es aber durchaus interessant, welche Dienstleistung oder welche Artikelgruppe den Umsatz erwirtschaftet. Dafür können dann im Sachkontenrahmen Unterkonten angelegt werden. Große Unternehmen kommen aber auch damit nicht aus. Abhilfe schafft hier die Einführung der Kostenstellenrechnung. mehr…
Möglichkeiten und Vorteile digitaler Zeiterfassung im Unternehmen
Ob freiwillig oder gesetzlich vorgeschrieben, in manchen Unternehmen gehört die Zeiterfassung zu den Alltagsaufgaben für Angestellte, Arbeitgeber und/oder die Personalabteilung. Um sie zu erleichtern, können wir heute von modernen technischen Fortschritten profitieren. Digitale Zeiterfassungssoftware gibt uns intelligente Tools, um das Sammeln und Archivieren der gearbeiteten Zeiten effizient umzusetzen. So sparen wir Zeit, Aufwand und damit auch Geld. Wie können wir die digitale Zeiterfassung umsetzen und welche Vorteile erhalten wir dadurch genau? mehr…
Für welche Unternehmen ist ein ERP-System lohnend?
In vielen Unternehmen gleicht das Stichwort ERP einem Nonplusultra. Es geht nicht ohne und alles baut darauf auf. Das ist zum Teil richtig, doch gerade kleinere Betriebe und mittelständische Unternehmen fragen sich, ob ihnen ein ERP auch zum Vorteil verhelfen könnte. Wenn es in Großbetrieben unverzichtbar ist, dann ist es in kleineren Unternehmen doch ebenfalls sinnvoll? Oder würde die Kosten-Nutzen-Rechnung keine positive Bilanz zeigen? Dieser Artikel beschäftigt sich mit diesen Fragen und erklärt, warum ERP-Lösungen auch in Kleinbetrieben durchaus praktikabel sein können. mehr…
Online-Bewertung löschen: So geht es
7 von 10 Nutzern vertrauen auf Bewertungen. Entsprechend schädlich sind falsche Behauptungen für das Geschäft. Doch wie lassen sich diese löschen? Kritische Bewertungen sind unerfreulich, aber kein Unding. Wer richtig auf Kritik reagiert, gewinnt sogar Vertrauen. Wer sie dagegen verbieten will, vermittelt den Eindruck, keine Fehler eingestehen zu können – vom möglichen Shitstorm ganz abgesehen. Alles muss man sich dennoch nicht gefallen lassen. Entscheidend ist, ob der Inhalt der Bewertung durch die Meinungsfreiheit geschützt ist oder nicht. mehr…
Sicherheit in Unternehmen – worauf Firmen achten sollten
Unternehmen müssen heute darauf achten, empfindliche Daten und empfindliches Wissen fest verschlossen zu halten. Die Sicherheit zu gewährleisten ist häufig gar nicht so einfach, denn mit den modernen Möglichkeiten kommen natürlich auch neue Gefahren. Ein einziger Trojaner auf dem Firmen-PC kann schon die wichtigsten Daten abgreifen. Hinzu kommen Komponenten wie Datenschutz, der Schutz von Belegen und die klassischen Gefahren des Einbruchs. Trotzdem können sich Unternehmen natürlich schützen. Dieser Artikel erklärt, worauf es ankommt. mehr…