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Kategorie: Recht & Steuern

Gesetzliche Aufbewahrungsfristen für steuerliche Unterlagen und Belege

aufbewahrungsfristen Aufbewahrungsfristen HBG | © Marco2811 | Fotolia.com

Für alle Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler gelten gemäß Aufbewahrungsfristen, die verpflichten, dass die Dokumente der Buchführung über viele Jahre aufbewahrt werden müssen. Geregelt sind die Aufbewahrungspflichten in Paragraph 257 Handelsgesetzbuch (HGB) und in Paragraph 147 Abgabenordnung (AO). Paragraph 14 Umsatzsteuergesetz (UStG) gibt vor, wie lange Rechnungen aufgehoben werden müssen. Viele gehen von einer Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren aus. Doch wenn der Platz begrenzt ist, die Anzahl der Ordner immer weiter wächst, lohnt es sich, die Unterlagen doch noch einmal zu sortieren. mehr…


Arbeitnehmer kündigen: So geht das richtig

Kündigung Arbeitnehmern richtig kündigen | © Helloquence | Unsplash.com

Ob und wie ein Arbeitnehmer gekündigt werden kann, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Grundsätzlich gilt:
Arbeitnehmer sind eine der am umfassendsten geschützten Personengruppen des Zivilrechts. Das Einhalten umfangreicher Dokumentationspflichten und ein einwandfreies Verhalten des Arbeitgebers können die Erfolgschancen einer Kündigung deutlich erhöhen. Auch einvernehmliche Lösungen können den Arbeitgeber aus Zwangslagen befreien.
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Die Einnahmenüberschussrechnung für das Gewerbe

Einnahmenüberschussrechnung Einnahmenüberschussrechnung | © Dylan Gillis | unsplash.com
Für Gewerbetreibende, die im Nebenerwerb tätig sind oder die nur wenig Umsatz erzielen, gibt es vereinfachte Regelungen für die Ermittlung ihres Gewinns. Das Rechnungswesen unterscheidet zwei Arten der Gewinnermittlung. Alle Kapital- und Personengesellschaften sowie alle Kaufleute, die einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb führen, müssen ihren Gewinn durch den Vergleich ihres Vermögens am Anfang und am Ende des Wirtschaftsjahres ermitteln. Vereinfach gesagt, sie müssen eine Bilanz aufstellen. Ausdrücklich ausgenommen sind davon Einzelkaufleute, die einen jährlichen Umsatz von 500.000 € bzw. einen Gewinn von 50.000 € nicht überschreiten. Oft werden diese Einzelkaufleute als Kleingewerbetreibende bezeichnet, diesen Begriff gibt es im Steuerrecht allerdings nicht. Auch Freiberufler führen keinen Gewerbebetrieb und müssen nicht bilanzieren.

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Aktive und passive Rechnungsabgrenzung: Voraussetzung für periodengerechte Gewinnermittlung

rechnungsabgrenzung Rechnungsabgrenzung | ©Pixabay | pexels.com

Rechnungen für Versicherungen oder für jahresübergreifende Verträge müssen in der Buchhaltung besonders sorgfältig geprüft werden. Wenn sie einen längeren Zeitraum betreffen, der in verschiedenen Wirtschaftsjahren liegt, müssen bilanzierende Unternehmen die Beträge aufteilen. Der Buchhalter spricht hier von Rechnungsabgrenzung. Das ist in der Praxis gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört. mehr…


Lohnbuchhaltung und Gehaltsbuchhaltung: Grundlagen

Gehaltsbuchhaltung Gehaltsbuchhaltung | © Icons8 Team | unsplash.com

Jedes Unternehmen, das Mitarbeiter beschäftigt, muss sich mit den Anforderungen einer Lohnbuchhaltung und Gehaltsbuchhaltung beschäftigen. Auch wenn die Abrechnung der monatlichen Entgelte für Arbeitnehmer an externe Dienstleistungen ausgelagert wird, bleiben doch wichtige Aufgaben im Betrieb selbst. Selbständige bzw. Unternehmen sind für die korrekte Abrechnung der Arbeitsverhältnisse verantwortlich und haften für Versäumnisse und Fehler. mehr…


BilRUG – diese Änderungen beeinflussen die Bilanz von Gewerbetreibenden

bilrug Anlagevermögen | © Daniel Ernst | fotolia.com
BilRUG: Die Bundesregierung hat in den letzten Tagen das Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BilRUG) beschlossen und damit geltendes EU-Recht in Deutschland umgesetzt. Die Änderungen sind in den Buchhaltungen der Unternehmen spätestens mit dem Wirtschaftsjahr 2016 anzuwenden, einige Neuerungen wirken sind grundsätzlich auf die Bilanzierung von Unternehmen aus.

Soll und Haben richtig buchen

soll und haben Soll und Haben | © Headway | unsplash.com

Grundlegende Kenntnisse in der Buchführung sind heute für jeden Unternehmer wichtig, um die betriebswirtschaftlichen Vorgänge zu verstehen und sie aktiv zu steuern. Doch das Aufstellen von Buchungssätzen ist vielen nach wie vor ein Rätsel. Dabei hilft ein einfaches Schema, die Beträge den Begriffen Soll und Haben zuzuordnen.
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Einkommensteuer für Selbstständige und Freiberufler

einkommensteuer © dessauer | Fotolia.com

Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer – das deutsche Steuerrecht kennt einige Steuerarten, die vom Ertrag ihrer Bürger oder Unternehmen erhoben werden. Doch es gibt grundlegende Unterschiede. Wir schauen uns im Folgenden die Einkommensteuer näher an, die für Selbstständige und Freiberufler besonders interessant ist. mehr…


Das Qualifizierungschancengesetz: Welche Vorteile bringt das Gesetz für Unternehmer mit sich

Qualifizierungschancengesetz Qualifizierungschancengesetz | © StockSnap | pixabay.com

Nicht nur Arbeitnehmer auch Arbeitgeber stehen vor dem Problem der Schnelllebigkeit. Vieles wird modernisiert, digitalisiert und fordert immer mehr Wissen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der zunehmende Fachkräftemangel erschwert die ganze Wandlung zusätzlich. Arbeit gäbe es genug, doch wer soll sie machen. mehr…


Die Kostenstellenrechnung in der Buchführung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung | © Charles Deluvio | unsplash.com

Die Erfassung der unterschiedlichen Erlöse und Kosten erfolgt in der doppelten Buchführung in den Sachkonten des Kontorahmens. Je größer die Anzahl der Buchungen im Unternehmen, desto tiefer ist die Gliederung des Sachkontenrahmens. So reicht es in kleinen Betrieben sicherlich aus, die Erlöse auf Konten zu verbuchen, die nur nach der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer benannt sind, beispielsweise „Erlöse Umsatzsteuer 19%“ oder „Erlöse Umsatzsteuer 7%“. Für größere Unternehmen ist es aber durchaus interessant, welche Dienstleistung oder welche Artikelgruppe den Umsatz erwirtschaftet. Dafür können dann im Sachkontenrahmen Unterkonten angelegt werden. Große Unternehmen kommen aber auch damit nicht aus. Abhilfe schafft hier die Einführung der Kostenstellenrechnung. mehr…


Möglichkeiten und Vorteile digitaler Zeiterfassung im Unternehmen

zeiterfassung Zeiterfassung | ©Ralph Hutter | @unsplash.com

Ob freiwillig oder gesetzlich vorgeschrieben, in manchen Unternehmen gehört die Zeiterfassung zu den Alltagsaufgaben für Angestellte, Arbeitgeber und/oder die Personalabteilung. Um sie zu erleichtern, können wir heute von modernen technischen Fortschritten profitieren. Digitale Zeiterfassungssoftware gibt uns intelligente Tools, um das Sammeln und Archivieren der gearbeiteten Zeiten effizient umzusetzen. So sparen wir Zeit, Aufwand und damit auch Geld. Wie können wir die digitale Zeiterfassung umsetzen und welche Vorteile erhalten wir dadurch genau? mehr…


Für welche Unternehmen ist ein ERP-System lohnend?

ERP-System ERP Software | © shutterstock.com

In vielen Unternehmen gleicht das Stichwort ERP einem Nonplusultra. Es geht nicht ohne und alles baut darauf auf. Das ist zum Teil richtig, doch gerade kleinere Betriebe und mittelständische Unternehmen fragen sich, ob ihnen ein ERP auch zum Vorteil verhelfen könnte. Wenn es in Großbetrieben unverzichtbar ist, dann ist es in kleineren Unternehmen doch ebenfalls sinnvoll? Oder würde die Kosten-Nutzen-Rechnung keine positive Bilanz zeigen? Dieser Artikel beschäftigt sich mit diesen Fragen und erklärt, warum ERP-Lösungen auch in Kleinbetrieben durchaus praktikabel sein können. mehr…


Online-Bewertung löschen: So geht es

Löschen Online Bewertung löschen | Bild: © Guido Grochowski | fotolia.com

7 von 10 Nutzern vertrauen auf Bewertungen. Entsprechend schädlich sind falsche Behauptungen für das Geschäft. Doch wie lassen sich diese löschen? Kritische Bewertungen sind unerfreulich, aber kein Unding. Wer richtig auf Kritik reagiert, gewinnt sogar Vertrauen. Wer sie dagegen verbieten will, vermittelt den Eindruck, keine Fehler eingestehen zu können – vom möglichen Shitstorm ganz abgesehen. Alles muss man sich dennoch nicht gefallen lassen. Entscheidend ist, ob der Inhalt der Bewertung durch die Meinungsfreiheit geschützt ist oder nicht. mehr…


Sicherheit in Unternehmen – worauf Firmen achten sollten

Sicherheit Sicherheit | ©Tirza van Dijk | unsplash.com

Unternehmen müssen heute darauf achten, empfindliche Daten und empfindliches Wissen fest verschlossen zu halten. Die Sicherheit zu gewährleisten ist häufig gar nicht so einfach, denn mit den modernen Möglichkeiten kommen natürlich auch neue Gefahren. Ein einziger Trojaner auf dem Firmen-PC kann schon die wichtigsten Daten abgreifen. Hinzu kommen Komponenten wie Datenschutz, der Schutz von Belegen und die klassischen Gefahren des Einbruchs. Trotzdem können sich Unternehmen natürlich schützen. Dieser Artikel erklärt, worauf es ankommt. mehr…


Die Umsatzsteuervoranmeldung im Unternehmen

umsatzsteuervoranmeldung Umsatzsteuervoranmeldung | © Markus Winkler | unsplash.com
Bei der Führung eines Unternehmens gehört die Buchhaltung mitsamt Steuerabrechnung und Mahnwesen zu den wichtigen Aufgaben des Gewerbetreibenden. Jeder Unternehmer sollte die grundlegenden Begriffe und Vorgänge kennen, auch wenn es im Internet heute viele Beispiele für Berechnungen oder Vorlagen für Mahnungen und Dokumente gibt. Es reicht auch nicht, alle Vorgänge an den Steuerberater zu übergeben. Nur wenn der Unternehmer sich stets mit den offenen Forderungen auseinandersetzt und weiß, wie richtiges Mahnen funktioniert, kann er liquide bleiben. Auch das Verfahren der Umsatzsteuervoranmeldung sollte ihm vertraut sein.

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