Kreditkartenzahlung Kreditkartenzahlung | © Blake Wisz | unsplash.com

Die Kreditkartenzahlung ist eine weit verbreitete Form der bargeldlosen Zahlung. Die Berechtigung, diese Zahlungsmöglichkeit anzubieten, ist für den Händler an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Hierzu gehören der Abschluss eines Kartenakzeptanzvertrags und die Installation der für die Bearbeitung erforderlichen Hard- und Software.

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Kreditkartenmarken regional unterschiedlich bevorzugt

Weltweit sind Visa und Mastercard die häufigsten Kreditkartenmarken. Allerdings gibt es regional große Unterschiede. So ist in den USA American Express sehr beliebt, währen im asiatischen Raum häufig mit JCB bezahlt wird. In Frankreich bevorzugen viele Kunden die Carte Bleu. Kunden die eine Kreditkarte nutzen möchten, erhalten dieses Zahlungsmittel von einer Issuer-Bank. Dabei handelt es sich um ein Geldinstitut, das Kreditkarten herausgibt (Issuer = Herausgeber oder Aussteller). Häufig fungiert die Hausbank des Kunden als Issuer.

Kreditkartenakzeptanzvertrag und andere Voraussetzungen

Online-Händler, die ihren Kunden die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung anbieten wollen, müssen zunächst mit einer Acquirer Bank einen Kreditkartenakzeptanzvertrag abschließen. Mit diesem Vertrag ist die Erlaubnis verbunden, Zahlungen per Kreditkarte anzunehmen. Dazu benötigt der Händler dann die notwendige Hard- und Software, die er von einem Payment Service Provider (PSP) erhält. Der PSP sorgt auch für die Einbindung des Shops in das jeweilige Bezahlsystem.
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Der Acquirer übernimmt anhand der über dieses System an ihn übermittelten Daten die Bearbeitung der Kartenzahlung. Häufig bieten Acquirer gleichzeitig einen PSP-Service an. Die Kosten und Gebühren für Transaktionen, Disagio, Prüfung, Akzeptanz, Ablehnung und eventuell notwendige Rückbuchungen sind nicht einheitlich geregelt, sondern werden vom jeweiligen Anbieter festgelegt. Aus diesem Grund empfiehlt sich vor der Unterzeichnung ein genauer Vergleich der in den vorliegenden Kartenakzeptanzverträgen enthaltenen Konditionen.

Von Kreditkartenunternehmen festgelegte Standards

Dem Abschluss des Kartenakzeptanzvertrags gehen strenge Prüfungen vonseiten des Acquirers voraus. Sämtliche mit der Kreditkartenzahlung in Zusammenhang stehenden Vorgänge unterliegen den von den Kreditkartenunternehmen festgelegten Sicherheitsstandards PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard). Das ist mit ein Grund dafür, dass Online-Shops, die diese Zahlungsform anbieten, bei Verbrauchern im Allgemeinen ein hohes Ansehen genießen. Händler, die dieses Zahlungsmittel nicht akzeptieren, müssen während des Bestellvorgangs häufiger Abbrüche vonseiten ihrer Shop-Besucher hinnehmen, als Anbieter, die ihren Kunden die Zahlung per Kreditkarte ermöglichen.

Kreditkartenzahlung in der Praxis

Üblicherweise verläuft eine Kreditkartenzahlung so, dass der Kunde auf der Bezahl- oder Check-out Seite des Online-Shops seine zur Karte gehörenden Angaben macht. Hierzu gehören in der Regel der Name des Karteninhabers, die Gültigkeitsdauer der Karte, deren Nummer und eine Prüfnummer. Für Letztere gibt es unterschiedliche Bezeichnungen, etwa Card Security Code (CSC), Card Verficiation Data (CVD), Card Verification Value (CVV) und andere. Die Daten werden dem PSP zur Prüfung übermittelt und gelangen anschließend zum Acquirer. Der ist für die Verrechnung zuständig und sorgt dafür, dass Issuer und Händler den ihnen zustehenden Betrag erhalten.

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Vorteile für Händler und Kunden

Kreditkarten bringen als Zahlungsmittel sowohl Kunden als auch Verkäufern Vorteile.
Während Händler unter anderem von einem sicheren bargeldlosen Zahlungssystem mit geringer Ausfallquote profitieren, können sich Besitzer einer Kreditkarte darüber hinaus über größere finanzielle Flexibilität freuen. Oft sind mit der Nutzung dieses Zahlungsmittels auch weitere Vorzüge, wie Preisvorteile, Teilnahme an Payback-Programmen, Flugmeilenboni und diverse Versicherungsleistungen verbunden.
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