paypal PayPal Online Bezahlsystem| Bild: © St22 | Fotolia.com

Eines der bekanntesten Online-Bezahlsysteme bietet PayPal. Bekannt wurde das Unternehmen ursprünglich vor allem durch den Mutterkonzern, das Internetauktionshaus eBay. PayPal bietet schnelle Überweisungen bei einfacher Bedienung. Verbraucher vertrauen diesem Zahlungsweg, weil PayPal ihnen Käuferschutz anbietet.

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Das Wichtigste in Kürze

  • 2018 machte PayPal mit dem Kauf von iZettle auf sich aufmerksam. Stolze 2,2 Milliarden Dollar ließ sich der Payment Riese die Übernahme kosten.
  • PayPal vereinfacht die Abwicklung von Online-Bezahlvorgängen. Als Verkäufer können Sie sowohl national als auch international sicher Geld einsammeln.
  • Die PayPal Debit Mastercard ermöglicht die Bezahlung über das PayPal Geschäftskonto ohne vorher das Geld auf das Bankkonto überweisen zu müssen.

Die Geschichte von PayPal begann zur Jahrtausendwende

Entstanden ist der Anbieter von Online-Zahlungen im Jahr 2000 aus dem Zusammenschluss der Unternehmen X.com und Confinity. Zu dieser Zeit boomte der Internethandel, das Internetauktionshaus eBay entwickelte sich rasant und wurde in kürzester Zeit Handelsplatz für gewerbliche und auch private Verkäufe. Altbewährte Zahlungsmethoden wie Scheck, Vorkasse oder Kreditkarten behinderten den schnellen Handel. Mit der Entwicklung seiner Zahlungsmethode traf das Unternehmen genau den Bedarf. Der Bezahldienst sammelte von registrierten Kunden die Zahlungen ein und übermittelte sie zeitgleich an den Verkäufer. Dabei wurde der Käuferschutz aktiv beworben – wenn das Geschäft also nicht zustande kam, erhielt der Käufer sein Geld zurück. PayPal erwarb sich so einen Vertrauensvorsprung. Kurz bevor die Inhaber das Unternehmen dann 2002 an eBay verkauften, wickelten mehr als die Hälfte aller Käufer ihre Ebay-Auktionen darüber Paypal ab. Im Jahr 2015 brachte eBay seinen Bezahldienst an die Börse.

PayPal kauft iZettle

Einen der größten Deals schloss PayPal 2018 mit dem schwedischen Mobil-Bezahldienst iZettle. Die Übernahme hat sich PayPal 2,2 Milliarden Dollar kosten lassen – umgerechnet sind das 1,9 Milliarden Euro. Das mobile Bezahlsystem von iZettle ähnelte dem PayPals sehr, deshalb werden die Kartenlesegeräte und Terminals unter dem Namen Zettle by PayPal vertrieben. Dies ist zurückzuführen auf den Wunsch einer stärkeren Positionierung und Expansion. Zu den Zielmärkten gehören vorwiegend Lateinamerika und Europa.

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PayPal vereinfacht die Online-Bezahlvorgänge

Das Angebot des erfolgreichen Bezahldienstes hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Nach eigenen Angaben zählen inzwischen 16 Millionen Deutsche zu den Kunden PayPals, weltweit sollen es über 200 Millionen Kunden sein. Sie können

  • bequem in Onlineshops einkaufen und bezahlen,
  • als Verkäufer national und international Geld einsammeln und
  • Geld an Freunde und Familie versenden.

Registrierte Kunden eröffnen ein Konto, der Login erfolgt über Benutzername und Passwort. Paypal vereinfacht das Zahlen bei Onlineshops – drei Klicks genügen für die Anweisung. Sie können sich die IBAN nicht merken, die BIC Ihrer Bank kennen Sie nicht? Kein Problem – bei PayPal haben Sie Ihre Angaben einmal hinterlegt. Bietet Ihr Online-Händler diese Zahlungsmethode an, gelangen Sie mit einem Klick auf den Link zur Zahlungsanweisung. Benutzername und Passwort eingeben, Zahlungsbetrag kontrollieren, absenden – schon ist die Überweisung erledigt. Der Betrag wird dem Girokonto belastet, der Verkäufer kann ihn kurzfristig gutschreiben. Mit der Meldung, dass der Kunde bezahlt hat, versendet er die Ware.

Käuferschutz sorgt für Vertrauen

Probleme zwischen Käufern und Verkäufern gibt es natürlich auch im Onlinehandel. PayPal bietet hier aktive Vermittlung an. Hat der Kunde bereits bezahlt und das Geschäft kommt nicht zustande, erhält er sein Geld zurück. Dieser Käuferschutz schafft Vertrauen. Ausnahme: der Käuferschutz gilt nicht für digitale Produkte, also für eBooks, Software per Downloads oder ähnlichem.

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Die Kosten übernimmt der Verkäufer

Für die registrierten Kunden des Bezahldienstes sind die Dienstleistungen kostenlos. Händler dagegen zahlen für jede Transaktion Gebühren. Aktuell verlangt das Unternehmen 1,9 Prozent des Überweisungsbetrages als Provision. Kreditkartenunternehmen sind hier erheblich günstiger, und dennoch arbeiten viele Händler mit PayPal zusammen. Grund dafür ist die hohe Akzeptanz des Bezahldienstes bei den Internetkäufern. Vorteil ist vor allem die schnelle Abwicklung der Transaktionen. Der Verkäufer kann die Ware sofort versenden, kurzfristige Lieferungen sind ein Wettbewerbsvorteil im schnelllebigen Internethandel.

Paypal x Mastercard

Zwischen Paypal und Mastercard besteht seit längerem nun schon eine Partnerschaft. Diese Partnerschaft ermöglicht es an der Ladenkasse mit der Debit Mastercard zu bezahlen. Als PayPal-Geschäftskunden können Sie mit dem Guthaben von Ihrem PayPal-Konto bezahlen. Dafür sind Sie im Vorfeld nicht verpflichtet die Überweisung auf Ihr Bankkonto zu tätigen. In allen Ladengeschäften aber auch online, wo die Mastercard als Zahlungsmittel akzeptiert wird, können Sie die Debitkarte einsetzen.

Fazit: PayPal ist kundenfreundlich, aber für Online-Händler teuer

Zur Zeit ist PayPal der bekannteste Online-Bezahldienst. Die schnelle Zahlungsabwicklung gewährleistet einen zügigen Ablauf des Interneteinkaufs, das gefällt den Käufer. Während des Bestellvorganges im Onlineshop muss er weder IBAN noch Kreditkartennummer angeben. Gerade hier fürchten sich vieler User vor Datendiebstahl und unberechtigten Zugriffen auf das eigene Konto. Der Käuferschutz gibt zusätzliche Sicherheit. Onlinehändler nutzen PayPal trotz der hohen Gebühren, weil er von den Käufern akzeptiert wird und diese so auch Vertrauen in den Onlineshop fassen.