Negativzinsen Negativzinsen | © Icons8 Team | unsplash.com

Negativzinsen lassen die Liquiditätspolster auf vielen Geschäftskonten schrumpfen. Spar- und Festgeldkonten sind deshalb schon lange keine Anlageformen mehr, die regelmäßige Erträge garantieren können. Was Unternehmen tun können, um Negativzinsen zu entgehen.

Über 300 Banken und Sparkassen verlangen Negativzinsen

Dass Neukunden mit großem Sparvermögen bei Banken heute mit Negativzinsen – Sparkassen und Banken bevorzugen den Begriff „Verwahrentgelt“ – auf dem Konto rechnen müssen, ist nichts Neues. Durchaus bemerkenswert ist allerdings die neueste Studie eines Online-Magazins: Sie zeigte, dass inzwischen bereits über 300 Kreditinstitute einem Teil ihrer Kunden Negativzinsen auferlegt haben. Bei 214 Banken galt das auch für Privatkunden. Zum Vergleich: Im Juli 2019 waren es lediglich 30 Geldhäuser. Somit werden Negativzinsen mehr und mehr zum Normalzustand in Deutschland. Ursache dafür ist der negative Einlagenzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB), der primär auf eine Belebung der Kreditnachfrage abzielt.

Negativzinsen teilweise schon ab 1 Euro

Die Grenze für einen Negativzins lag bis im Juli dieses Jahres für neu eröffnete Konten noch bei 250.000 Euro. Erste Banken senken diese Grenze aber bereits drastisch: 38 Institute räumen ihren Sparern deutlich weniger als 100.000 Euro als Freibetrag ein. Fünf verlangen Negativzinsen schon ab dem ersten Euro.

Nach der erstmaligen Senkung in den negativen Bereich im Jahr 2014 ist auch der Zins weiter gefallen, seit einem Jahr liegt er auf dem Rekordtief von minus 0,5 Prozent. Weiterhin können Negativzinsen allerdings nur bei Neukunden eingeführt werden, bei bestehenden Verträgen ist die Einführung erst nach Zustimmung des Kunden möglich.

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Negativzinsen umgehen, auch ohne Bankwechsel

Verlangt auch Ihre Bank Negativzinsen auf das Firmenkonto? Das ist insbesondere in Zeiten der Corona-Krise leidig, in der Unternehmen große Investitionen verschieben und Kapital parken müssen. Die Suche nach einer Alternative lohnt sich, denn es gibt zuverlässige und einfache Möglichkeiten, um dauerhaft positive Zinsen für die Liquidität der Firma zu bekommen – und das, ohne die Bank wechseln zu müssen. Die führende Plattform für Geldanlage WeltSparen bietet Geschäftskunden über 30 Tages- und Festgelder bei deutschen und europäischen Partnerbanken, mit Laufzeiten von täglicher Verfügbarkeit bis zu 6 Jahren und Anlagen ab 5.000 Euro bis zu 25 Millionen Euro. Geschäftsführer sowie Unternehmer können sich von überall anmelden, beliebig viele Anlagen abschließen und diese zentral in einem Onlinebanking verwalten. Für Geschäftskunden fallen keine Kosten an.

Diese Unternehmen empfehlen WeltSparen

Bereits 280.000 Kunden vertrauen WeltSparen mit Anlagen von über 24,5 Milliarden Euro. Darüber hinaus kommen immer mehr Firmeninhaber dazu, wie z.B Raimund Köhler von MeLiTec:

Ich bin zufrieden aufgrund der unkomplizierten und sicheren Handhabung der Geldanlagen. Obwohl die Abwicklung komplett online abläuft, kann man auf einen tollen und kompetenten Service der Mitarbeiter zurückgreifen.“ (Raimund Köhler, Gründer der MeLiTec GmbH)

Zu den Angeboten

Firmenfestgeld als Ausweg aus der Zinsfalle

Unternehmer wie Raimund Köhler geben sich mit den Negativzinsen nicht zufrieden. Der nachfolgende Zinsradar bildet die Entwicklung der Einlagenzinssätze für Geschäftskunden in der Eurozone von 2010 bis 2020 ab. Berücksichtigt wird dabei der durchschnittliche Zins für neue Einlagen von Geschäftskunden mit einer Laufzeit von bis zu 1 Jahr (Euro Area Statistics, Stand: September 2020). An der Grafik lässt sich gut erkennen, dass außerhalb der deutschen Grenze noch ein deutlich höheres Zinsniveau für Firmeneinlagen gilt:

negativzinsen

Quelle: Euro Area Statistics, Stand: September 2020

Sichere Geldanlage durch zuverlässige deutsche und europäische Partnerbanken

Bei WeltSparen können kleine sowie große Unternehmen Geld auf verschiedene Banken und Konten aufteilen, um so ein Ergebnis mit möglichst hohen Zinsen herauszuholen. Ab einer Anlage von 50.000 Euro bis 5.000.000 Euro bietet die deutsche Privatbank Bankhaus August Lenz aktuell 0,16 % Zinsen p.a auf Tagesgeld. Rentabilität schließt dabei Sicherheit nicht aus: Alle Anlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung sowie dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes (BdB) abgesichert. Die Partnerbanken von WeltSparen bieten außerdem eine Absicherung in Millionenhöhe für Firmentages- und Festgeld. Wie eine solche Sicherung bis zu 70 Millionen Euro möglich ist, erfahren Sie hier.

Durch das gegebene Sicherheitsnetz ist jeder Unternehmer in guten Händen. So legen bereits viele Firmen auch Summen von bis zu zweistelligen Millionensummen einlagengesichert auf der WeltSparen-Plattform an”, sagt Lisa Schmid, Head of Business Clients bei WeltSparen.

Fazit: Negativzinsen wirksam vermeiden

Geschäftsführer müssen Negativzinsen nicht einfach hinnehmen. Dafür lohnt es sich Angebote zu vergleichen und zu wechseln. WeltSparen beispielsweise bietet Unternehmen eine Möglichkeit, Geld sicher anzulegen. Über den Tages- und Festgeldvergleich ist eine kostenlose Anlage schnell gefunden und eröffnet. Top-Anbieter verzichten nicht nur auf Negativzinsen, sondern bieten Unternehmen vielmehr eine positive Kapitalverzinsung von derzeit bis zu 0,80 % (Stand: November 2020).

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