Im Internet oder mit dem Handy bargeldlos bezahlen, ohne ein Konto bei einem Kreditinstitut zu besitzen? Gerade Jugendliche stehen oft vor dem Problem, dass sie viele Online-Angebote nicht nutzen können, weil ihnen keine geeignete Zahlungsmöglichkeit angeboten wird. Sie verfügen über keine Kreditkarte, ihr erstes Konto ist für den Online-Verkehr nicht freigeschaltet oder sie erhalten ihr Taschengeld nur bar. Paysafecard verspricht die Lösung für Onlinebestellungen, Games und Musikdownloads durch bargeldaffine Nutzer.
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So funktioniert paysafecard
Die Bezahlmethode paysafecard richtet sich vor allem an Internetuser, die bargeldloses Bezahlen bevorzugen oder die (noch) kein eigenes Girokonto besitzen. Für diese meist jugendliche Zielgruppe wurde eine Art Prepaidkarte entwickelt, wie sie vom Handy bekannt ist. Erworben werden kann sie in verschiedenen Verkaufsstellen des Einzelhandels oder der Deutschen Post. Diese Karten haben einen Wert von 10, 15, 20, 25, 30, 50 oder 100 Euro.
Sie tragen einen 16-stelligen PIN-Code. Bei Zahlungen im Internet oder mit dem Handy wird diese PIN eingegeben und der benötigte Betrag „abgebucht“, solange, bis er aufgebraucht ist. Besonders für kleine Beträge, wie sie bei Online-Spielen oder Musik-Downloads oft anfallen, erweist sich diese Bezahlweise als schnell und sicher. Einsetzen lässt sie sich aber auch in anderen Webshops, bei Telefonie-Anbietern und in Online-Communities. Erhalten Sie jetzt Ihr unverbindliches Angebot für Kartenlesegeräte für Ihr Ladengeschäft:
Die Vorteile der paysafecard erkennen
Das erst im Jahr 2000 in Wien gegründete Unternehmen paysafecard bietet seine Dienstleistung heute in 46 Ländern an. Neben der Zahlmethode paysafecard profitieren registrierte Nutzer auch von der paysafecard-App für das Smartphone. Größter Vorteil dieses Zahlungsweges: Die Käufer bleiben absolut anonym. Auch Kinder und Jugendliche können die Karten mit ihrem Taschengeld bar erwerben.
Das geht schnell und komplikationslos – persönliche Daten werden weder erhoben noch gespeichert. Auch eine Altersprüfung findet nicht statt, wenn nicht gerade Alkohol oder andere nicht jugendfreie Gegenstände gekauft werden. Das Unternehmen selbst gibt an, mehr als 500.000 Akzeptanzstellen weltweit als Partner gewonnen zu haben. In Deutschland gehören dazu viele namhafte Einzelhändler wie Netto und Edeka, aber auch die Deutsche Post mit ihren Filialen sowie die meisten deutschen Tankstellen.
Guthaben verschiedener Karten lassen sich kombinieren, sie bleiben kostenfrei ein Jahr abrufbar. Danach werden Gebühren von drei Euro je Monat erhoben. Registrierte Nutzer können die Daten ihrer Paysafekarten im Internet abfragen und verschiedene Karten verwalten.
Auch Händler profitieren von paysafecard
Mit der Dienstleistung von paysafecard erweitern örtliche Händler ihr Angebot. Sie locken Kunden in das Geschäft, die sonst nicht kommen würden und hoffen natürlich auf „Mitnahmeeffekte“. Auf Webseiten und in Onlineshops lässt sich das Bezahlsystem leicht integrieren. So können auch minderjährige Kunden oder sehr bargeldaffine Käufer gewonnen werden. Händlern werden die eingezahlten Beträge zeitnah gutgeschrieben. Auf die hier erzielten Umsätze muss der Händler allerdings Gebühren bezahlen. Je nach Branche und Umsatz sind diese nicht gerade gering, sie betragen zwischen 10 und 19 Prozent des Einkaufswertes.
Payment Provider
Payment Provider sind entscheidend für Unternehmer, da sie sich auf die Bereitstellung von sicheren und effizienten Zahlungslösungen spezialisiert haben. Durch die Zusammenarbeit mit solchen Dienstleistern können Unternehmer problemlos Online-Zahlungen abwickeln, Kreditkartentransaktionen verarbeiten und ihren Kunden eine vertrauenswürdige und reibungslose Einkaufserfahrung bieten.
Fazit paysafecard: Sicher online ohne Konto und Kreditkarte bezahlen
Schnell, sicher und ohne Angaben persönlicher Daten – so lässt sich das Bezahlsystem von paysafecard zusammenfassen. Zielgruppe sind meist jugendliche Internet- und Handynutzer. Sie profitieren von einem großen Netz an Partnern, die den Erwerb der Karten ermöglichen. Für Webshopbetreiber und Game-Anbieter fallen allerdings beträchtliche Gebühren an.