unternehmensbewertung Unternehmensbewertung | ©cottonbro | @pexels.com

Nach der Berufsausbildung sammeln die meisten Arbeitnehmer üblicherweise einige Jahre Erfahrung in ihrer Branche. Danach entscheiden sie sich häufig, die Meisterprüfung abzulegen oder eine vergleichbare Weiterbildung zu absolvieren. Schließlich soll die jeweilige Qualifizierung eine Basis für die Realisierung eines eigenen Unternehmens sein.

Hat man sich entschlossen, einen Betrieb aufzubauen, stehen die meisten Gründer vor der Entscheidung, welche Rechtsform die Firma haben soll. Möchte man eine GmbH eröffnen, sollte sich die Inhaber zuvor über alle wichtigen Punkte informieren. Dazu gehören die Kosten für Gebühren sowie sämtliche Unterlagen, die für eine Anmeldung notwendig sind. Damit alle Details geregelt werden, muss ein Gesellschaftervertrag ausgearbeitet werden.

Jungunternehmer sollten nicht vergessen, ein Geschäftskonto für den regelmäßigen Zahlungsverkehr einzurichten. Häufig muss in der Anfangszeit ein Kredit aufgenommen werden, um die Büroausstattung zu kaufen oder sich einen Warenbestand zuzulegen. Um die bestmöglichen Konditionen zu erhalten, sollten Interessenten verschiedene Angebote bei Geldinstituten vergleichen. Eine wichtige Rolle spielt die Höhe der monatlichen Raten, die bei den wiederkehrenden Ausgaben berücksichtigt werden müssen.

Unternehmensbewertung – Kaufen kann etliche Vorteile haben

Möchte man einen alteingesessenen Betrieb übernehmen, benötigen die Käufer oftmals eine zusätzliche Finanzspritze, um die Übernahme finanziell bewältigen zu können. Besonders häufig wechseln Handwerksbetriebe den Besitzer, weil die Kinder die Firma nicht weiterführen möchten.

Der Verkäufer muss zuvor den Wert seines Unternehmens bestimmen. Hierfür müssen verschiedene Punkte in die Unternehmensbewertung einfließen. Damit der optimale Preis erzielt wird, sollte eine erfahrene Unternehmensberatung beauftragt werden. Der Erstkontakt kann unkompliziert über die Homepage erfolgen, sodass die Unternehmensbewertung schnell erfolgt.

Die Experten helfen den Inhabern zudem, mit geeigneten Strategien den Wert der Firma zu erhöhen. Mit leicht umsetzbaren Tipps werden unerfahrene Chefs vor eklatanten Fehlern bewahrt, die im schlimmsten Fall einen erheblichen finanziellen Verlust nach sich ziehen können. Wichtig ist ein festgelegter Zeitpunkt, an dem die Übernahme stattfinden soll.

Außerdem sollten Seniorchefs schon frühzeitig mit der Altersvorsorge beginnen, um sich nach dem Berufsleben entspannt zurücklehnen zu können. Hier stehen die Fachleute ebenfalls hilfreich zur Seite und erklären, mit welchen Maßnahmen eine optimale Altersvorsorge aufgebaut werden kann. Eine umfangreiche Unternehmensbewertung ist somit unumgänglich.

Gut ausgebildetes Personal als wichtiger Baustein

Wer einen Betrieb leitet, benötigt Beschäftigte, um alle Aufgaben erfüllen zu können. Auch hier müssen die Geschäftsführer gesetzlich vorgegebene Pflichten erfüllen, die oftmals mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden sind. Beispielsweise müssen die Arbeitnehmer bei der Sozialversicherung angemeldet werden. Dazu gehören hauptsächlich die Rentenversicherung und eine Krankenkasse.

Grundsätzlich darf jeder Arbeitnehmer seinen Versicherer auswählen, dennoch gibt es Unterschiede für den Arbeitgeber. Diese umfassen die monatlichen Zuzahlungen sowie die Höhe von eventuellen Lohnerstattungen, falls der Versicherte erkrankt. Ferner beteiligen sich die gesetzlichen Krankenversicherer an gesundheitsfördernden Projekten im Betrieb. Hierzu entschließen sich immer mehr Geschäftsleitungen.

Ein weiterer Zweig, der in jedem Geschäft zu beachten ist, ist ein gut umgesetzter Arbeitsschutz. Hierfür sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Bedarf mit einer speziellen Schutzausrüstung ausgestattet werden. Zur Unterstützung muss der Chef eine Sicherheitsfachkraft benennen. Für regelmäßige Untersuchungen und zur medizinischen Betreuung des Personals ist ein Betriebsarzt zu bestimmen.

Unternehmen ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl müssen einen Sicherheitsbeauftragten benennen. Dieser berät die Führungsetage bei allen Vorkehrungen, die dem Schutz und der Gesundheit der Beschäftigten dienen. Die Kosten für Fortbildungen werden von der Berufsgenossenschaft übernommen.