buchhaltungssoftware Buchhaltungssoftware | © Niclas Illg | unsplash.com
Moderne Unternehmen kommen ohne die elektronische Datenverarbeitung nicht mehr aus. Für viele Gewerbetreibende ist der Einsatz von Software für die Auftragsbearbeitung, für die Bankgeschäfte und für die Kommunikation selbstverständlich geworden. Laptop, Smartphone und das Internet bieten vor allem Vorteile durch den schnellen Informationsfluss und das Zugreifen auf externe Anwendungen. Auch die Buchhaltung lässt sich am Computer leicht erledigen.

Buchhaltungssoftware in der Cloud

Auch im Rechnungswesen sind cloudbasierte Softwarelösungen für KMU und Gewerbetreibende auf dem Vormarsch. Hier stellt der Anbieter die Software im Internet zur Verfügung, daher werden diese Software-Programm auch webbasierte Software genannt. Alle Daten werden online gespeichert und können auf verschiedenen Endgeräten an beliebigen Orten jederzeit abgerufen werden. So kann der Mitarbeiter am Arbeitsplatz im Unternehmen ebenso zugreifen wie der Abteilungsleiter mit dem Laptop während einer Dienstreise oder der Unternehmer selbst mit dem Handy im Urlaub. Organisieren lässt sich auch der Datenzugriff durch den Steuerberater, so dass eine Übertragung der Daten nicht mehr nötig ist. Die Softwarehersteller haben in den letzten Jahren viel in sichere Infrastruktur investiert und konnten die vorhandenen Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Datensicherheit, gerade in Bezug auf sensible Unternehmensdaten, ausräumen.

Breite Palette an Software erhältlich

Buchhaltungsprogramme gibt es heute in vielen unterschiedlichen Versionen. Bei der Entscheidung für eine Software spielen vor allem die Unternehmensgröße und die Vorkenntnisse der Nutzer eine große Rolle. Außerdem muss der Anbieter die Aktualität seiner Programme garantieren, auch Gesetzesänderungen müssen kurzfristig eingearbeitet werden. Kostengünstige Buchhaltungslösungen werden bevorzugt.

Modulare Cloudsoftware nach Bedarf erweiterbar

Unternehmen kaufen keine Programme für ihren Computer, notwendig ist nur eine leistungsfähige Internetverbindung. Oft sind die Programme modulartig aufgebaut. Die Standardbuchhaltungen ermöglichen die Debitoren- / Kreditorenbuchhaltung, so dass man offene Posten richtig mahnen kann. Daneben gibt es meist die Module Banking, mehrstufiges Mahnwesen und Reporting. Mit den Programmen können Rechnungen erstellt werden, die Daten werden in betriebswirtschaftlichen Auswertungen aufbereitet und es gibt Vorlagen für Mahnungen. Die Softwareentwickler bieten Lizenzen für die gewünschten Programmteile an. So entstehen monatliche Kosten, die gut kalkulierbar sind. Aufwand für die Installation des Programms oder für seine Updates fällt nicht an. Der Hersteller muss allerdings garantieren, dass seine Software stets dem aktuellsten Gesetzesstand entspricht.

Die Vorteile der cloudgestützten Buchhaltungssoftware

Cloudgestützte Buchhaltungssoftware punktet vor allem mit Flexibilität. Die Programme eignen sich auch für Nutzer von Mac-Anwendungen. Sie wachsen mit – benötigen Existenzgründer oder Freiberufler anfangs noch eine Software für eine Einnahme-Überschussrechnung, kann die Lizenz gewechselt werden, wenn später bilanziert werden muss. Auch die Anzahl der Nutzer kann einem wachsenden Bedarf angepasst werden. Damit lohnen sich solche Programme auch schon für kleine Gewerbeteibende. Interessierte können die ausgewählte Software oft über einen begrenzten Zeitraum kostenfrei testen und sich von ihren Vorteilen überzeugen.